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METHANA - Vulkane vor den Toren Athens

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2020-03-18 2020-03-18 18.03.2020

Unter „Vulkanen“ stellt man sich immer kegelförmige Berge vor, aus denen, in der Art von Stromboli, Fontänen aus heißer, rot glühender Asche und Lava geschleudert werden. Es gibt aber auch Vulkane, die lange Zeit geheimnisvoll schlummern und die man fast vergessen hat.
Wer in Athen die berühmte Akropolis besucht und den Parthenon bestaunt, wird auch einen Blick auf das Meer des Saronischen Golfs werfen.
Bei guter Fernsicht sieht man eine auffällige Insel mit ihrem spitzen Kegel. Es ist die Insel Ägina mit einem Vulkan, dem Oros-Gipfel, an dem ein antikes Zeus-Heiligtum lag. Es ist einer der ältesten Vulkane des Saronischen Golfs. Aber hinter der Insel Ägina kann man vielleicht auch eine dunkle, zackige Bergkette erkennen, die sich deutlich von der Ost-Küste der Peloponnes abhebt.

Und diese Bergkette ist eines der spannendsten Gebiete des Saronischen Golfs und der Ost-Peloponnes!
Kaum jemand kennt diese 55 qkm große Halbinsel, die sich auf jeder Karte birnenförmig von der Halbinsel der Argolis abhebt. Dabei war Methana im letzten Jahrhundert eine der berühmtesten Kurstädte Griechenlands.

Wenn man heute die kleine, bröckelnde Kurstadt besucht, ahnt man nicht, was einen auf dieser Halbinsel erwartet. Der erste Eindruck einer „modernen“ Kleinstadt in der typischen, neugriechischen Beton-Architektur der sechziger und siebziger Jahre ist nichts, was besonders attraktiv erscheint. Dieses groß geratene Dorf ist der Filter Methanas. Er hat die Region vor dem Massentourismus bewahrt. Denn Methana ist nichts, das man schnell „konsumiert“, oder gar in Reisebüros der großen Veranstalter findet. Die Region muss man sich im wahrsten Sinn des Wortes „erarbeiten“!

Dass der Kurort früher mal viel schöner und attraktiver war, kann man erkennen, wenn man die klassizistischen Gebäude des Schwefel-Heilbads im Westteil der Stadt besichtigt oder das langsam verfallende Hotel Aithra an der Einkaufstrasse sieht. Viele Jahrzehnte verließ sich der Ort auf ältere, kränkelnde Rentner, die von ihrer Krankenkasse einen Kuraufenthalt auf Methana finanziert bekamen. Damals waren die Heilbäder auch noch in staatlichem Besitz. Der Staat tat nichts für den Erhalt, die Modernisierung und das Marketing der Heilbäder und so verlor Methana den Anschluss an die modernen Kurstädte, wie Loutraki oder Ädipsos. Später versuchten private Unternehmer, die Bäder in Eigenregie offen zu halten und zu modernisieren. Aber fehlende Erfahrung im Marketing und die alles blockierende „griechische“ Bürokratie brachte auch diesen Versuch zu Fall. Seit zwei Jahren sind die Bäder Methanas geschlossen. Nun träumt man vom reichen, tschechischen Investor, der Methana „retten“ wird.

Die Heilbäder sind eigentlich einer der vielen Schätze Methanas, denn sie sind seit der Antike bekannt für ihre Heilkraft. Schon der antike Schriftsteller Pausanias beschrieb „heiße Quellen“, die nach einem Vulkanausbruch aus den Felsen traten. Es gibt schwefel-, chlor-, radium- und kohlensäurehaltige Quellen, die gegen diverse Leiden nachweislich heilkräftig sind.

Der als aktiv geltende Vulkanismus hat Methana warme Quellen und Gasaustritte beschert, die darauf hinweisen, dass im Untergrund in Tiefen von 3-8 km noch heiße Magmakammern ruhen. Da weiterhin Afrika Europa näher kommt und der afrikanische Kontinent südlich vor Kreta in die Tiefe versinkt, werden Gesteine geschmolzen, die sich mit dem schweren Magma des Erdmantels mischen und durch ihre Gase leichteres Magma nach oben treiben. In einer bogenförmigen Zone, etwa 120 km nördlich von Kreta steigen diese Gesteine als Magmakammern nach oben. Gibt es Schwächezonen und Risse, so können Vulkanausbrüche die Folge sein. Auf diesem ägäischen Inselbogen befinden sich die aktiven Vulkangebiete des Saronischen Golfs (Methana, Poros, Ägina, Sousaki), des Milos-Archipels (Milos, Kimolos, Polyägis, Antimilos), des Santorin-Archipels (Nea Kameni, Palea Kameni, Christiana Inseln und der unterseeische Kolumbos-Vulkan), sowie das Kos-Archipel (Kefalos-Halbinsel, Nisyros, Yali, Strongyli, Pachia und Pergousa). Alle diese Vulkangebiete sind durch vulkanische Tätigkeiten in historischer Zeit bekannt.

Was alle Vulkane Griechenlands so interessant macht, ist, dass jedes Vulkangebiet eine andere Charakteristik hat. Methana ist etwas ganz Besonderes. Da Methana am weitesten von der Zone entfernt ist, wo Afrika versinkt, haben die Vulkane Methanas ein sehr zähes Magma im Untergrund. Es ist nicht flüssig, sondern eher wie ein geschmolzenes Glas. Auch ist das Magma wenig gasreich und so gibt es fast keine phreatischen, explosiven Eruptionen. Die meisten Vulkane Methanas entstanden, als sehr zähe Lava aus dem Erdinneren gedrückt wurde, die wie eine Masse aus Blöcken Berge auftürmte, die oben meistens abgeflacht sind. Manchmal kann man sich das wie eine Blase in einem kochenden Brei vorstellen. Am Ende der Tätigkeit fällt solch eine „Blase“ in sich zusammen und bildet einen Pseudokrater.

Einer der schönsten Lavadome befindet sich im Nordwesten der Halbinsel beim Dorf Kameni Chora. Der 412 m hohe Vulkan entstand um 270 v.Chr. Sein Leuchten muss bis ins antike Athen gereicht haben, denn sogar antike Schriftsteller, wie Ovid und Strabon berichteten von den glühenden, roten Massen, die sich zu einem Hügel auftürmten.
Inzwischen ist dieser Lavadom eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Region und zieht mehr und mehr Besucher an. Er ist für trittsichere Wanderer mit etwas Kondition leicht zu erklimmen. Seitdem 2002 eine Strasse bis zum Beginn des Vulkanpfads gebaut wurde, ist er in ca. 30 Minuten zu Fuss zu erreichen. Der Wanderweg führt in einen kleinen Kiefernwald, in dem im Herbst ganze Wiesen aus Alpenveilchen blühen. Es geht auf einem Weg über Kehren hoch ins Lavafeld. Rotbraune Schlacke, zwischen der im Frühling Anemonen leuchten, sind ein beliebtes Fotomotiv.
Der Weg geht über Felsplatten weiter nach oben und bald erreicht man die zentralen Felsen des Vulkans. Eine unbeschreiblich schöne Landschaft! Aus den steilen, harten Felswänden wachsen Kiefern, Eichen und Lorbeerbäume. Der Blick über die rötlichen Lavafelder auf den Saronischen Golf ist bei klarer Sicht eine Augenweide! Schnell gelangt man an einen riesigen Felsen, der beim Abkühlen der glühenden Lava gigantische Risse bildete und nun eine Art Höhle ist. Nebenan kann man in ein kleines Tälchen klettern, in dem weitere imposante Felspyramiden mit Bäumen in den Himmel ragen, als ob sie von einem japanischen Künstler gezeichnet worden wären. Eigentlich beginnt erst dahinter der Einsturzkrater des Vulkans. Es ist ein Chaos aus riesigen Felsblöcken und man sieht die Kraterstruktur am besten aus der Luft (z.B. mit Google Earth View!).

Die Landschaft Methanas besteht aus ungefähr 30, oft steilen Lavadomen. Man kann durch wunderschöne Täler wandern, durch Kiefernwälder an den Berghängen spazieren oder auch Gipfel wie den Profitis Ilias besteigen, auf dem eine Schutzsiedlung lag, die man im Mittelalter als Zufluchtsort gegen Piraten erbaute.

Wandern ist die beste Art, die geheimnisvolle Halbinsel zu erkunden. In den letzten zwei Jahren haben auch mehrere Methana-Fans begonnen, die zugewachsenen Pfade zu reinigen und wieder wanderbar zu machen. So wird es Stück für Stück möglich sein, alle Hochebenen und auch einige Gipfel zu erwandern. Inzwischen gibt es vom Autor auch eine Wanderkarte, die man auf seiner Webseite http://www.methana.com kostenlos herunterladen kann. Dort findet man alles, was man über Methana wissen sollte.

Eine der schönsten Routen beginnt etwa 1,5 km nordwestlich des Hauptorts Methana auf der Hochebene Throni. Den Namen bekam diese Hochebene durch einen hier entdeckten antiken Thron, der heute vor dem Eingang des archäologischen Museums auf der Insel Poros steht. Eine kleine, wenig befahrene Bergstraße beginnt an der Kreuzung in Richtung „Stavrolongos“. Schon nach etwa 300 m befindet sich links in den Olivenhainen ein beeindruckendes Bauwerk aus der Zeit um 300 v.Chr. Der kleine Toreingang eines Wachturms aus lokalem Vulkangestein ist recht gut erhalten. Der Turm wurde 1912 vom deutschen Philologen Michael Deffner gereinigt und in einem ersten Artikel über die Altertümer Methanas veröffentlicht.

Es geht etwa 2 km auf dem Fahrweg aufwärts zur Kapelle Agios Panteleimonas, die der lokale Pfarrer letztes Jahr „modernisiert“ hat. Jetzt gibt es dort mit Solarenergie gespeistes Licht, damit man die selten besuchte Kapelle kilometerweit sieht. Inzwischen hat man auch die typisch-griechischen Stromleitungen bis zum Funkmast gezogen, der als Leuchtfeuer für die Flugzeuge und für den Mobilfunk dient.

Auch wenn der Beginn des eigentlichen Wanderwegs der Route C (grünes Symbol auf Felsen!) nicht gerade romantisch ist, so wird er schnell schöner. Auf dem steinigen Fahrweg kommt man am Gehöft der Bergziegenhirten Mantina und Vangeli vorbei. Vor den Hunden braucht man keine Angst zu haben. Oder man nimmt einfach einen Stein in die Hand. Dann hauen die Kläffer von selbst ab! Bei einer Kurve, in der man weißen, lockeren Bims abgegraben hat, geht der Weg darüber weiter. Der Bims entstand, als sich bei einem der Vulkanausbrüche Magma mit Wasser mischte. Unter solch einer hochexplosiven Kombination wird die Lava, wie Styropor, mit Gas „aufgeblasen“ und vergrößert ihr Volumen um das sechs- bis zehnfache. Deshalb ist Bims auch leicht und schwimmt auf dem Wasser.

Nach dieser Stelle erreicht man bald die wunderschöne Loutesa-Hochebene mit uralten Zisternen. In den Terebrinthen-Büschen um sie herum kann man mit viel Glück die sehr gut getarnten Laubfrösche entdecken. Bald geht es dann in nördlicher Richtung durch kleine Kiefernwälder mit im Frühling blühenden Orchideen. Kommt man im Winter dort hin, leuchten in den Büschen des Erdbeerbaums die roten, essbaren Früchte wie Christbaumkugeln am Weihnachtsbaum. Ja – auf Methana kann man das ganze Jahr über Wandern gehen! Oft ist es selbst im Dezember frühlingshaft warm und die Fernsicht ist unbeschreiblich gut.

Der Weg führt nach etwa 40 Minuten auf eine groß ausgedehnte Hochebene, wo man früher Hartweizen anbaute. Heute wächst alles langsam zu. Im Frühling ist die ganze Wiese mit Milchsternblüten übersät. Interessant wird es, wenn man sich den Steinhaufen näher ansieht, der am Nord-Ostrand der Ebene sofort ins Auge fällt. Hier steht man vor den Resten prähistorischer und antiker Heiligtümer. Sogar ein paar primitive Steinsäulen kann man erkennen. Südlich davon befinden sich unter einer Gruppe von Kiefern die Reste von Weinpressen, die schon Michael Deffner beschrieb. Dort ist ein bootsförmiger Felsen (genannt „Varkesa“), auf dem man deutlich eingemeißelte Kanälchen sieht, wo der Traubensaft abfloß. Auch ein runder Felsen mit den gleichen Ausarbeitungen ist zu entdecken. Diese Weinpresse könnte schon aus der Zeit um 1200-1400 v.Chr. stammen, denn jüngere Weinpressen wurden fast perfekt aus dem stahlharten Vulkangestein geschnitten. Sie findet man an vielen Stellen in den Bergen Methanas.

Die ganze Halbinsel war schon in vorgeschichtlicher Zeit ein ideales Gebiet für Landwirtschaft. Das ideale Klima und der fruchtbare, vulkanische Boden bescherte den Methanern eine reiche und oft frühere Ernte als in der Nachbarregion. Früher war Methana für seine Birnen, Feigen, Wein und Gewürze (Origano) bekannt.
Die Route führt im Zentrum der Halbinsel in ein kraterförmiges Hochtal, dem „Stavrolongos“. In dieser Kaldera war vor vielen Hunderttausenden von Jahren ein Vulkankrater, der wieder durch Schutt gefüllt wurde, bis viel später in seiner Mitte ein kleiner Lavadom aufstieg. Der Vulkan ähnelt sehr dem Kratertal des Kelut auf der indonesischen Insel Java, der 2007 aktiv war. Sehr schöne Fotos davon findet man auf Tom Pfeiffers Webseite https://www.volcanodiscovery.com/kelud.html.

Das Tal Stavrolongos ist auch ein Fundort für seltene Pflanzen. Im zeitigen Frühling blühen dort seltene Ragwurze (Orchideen) und im Mai die wilden Rosen. Der Krater ist im Frühling ein „Blumenkorb“.
Wer nun langsam wieder hinunter in den Hauptort kommen möchte, kann den alten Wanderweg wählen, der in der Kurve am Südrand des Kratertals die Route A (rote Symbole) bildet. Nach ungefähr einer Stunde kommt man dann am oberen, bäuerlich geprägten Teil der Stadt Methana an. Bei der Kirche Agios Charalambos könnte man den Weg auch umgekehrt nehmen, um direkt ins zentrale Berggebiet der Halbinsel zu kommen.

Wer kein guter Wanderer ist, kann sich die Halbinsel trotzdem erschließen, denn es gibt seit 2009 ja die Bergstraße, die Ost- und West-Methana verbindet und durch die Berge führt. Mietautos kann man günstig am Athener Flughafen oder in Galatas bei Dimitris Karababas Top Cars mieten. Elektromopeds findet man am Methanion-Hotel und Fahrräder am Hotel Saronis.

Wenn man mobil ist, sollte man es nicht verpassen, den kleinen Hafen Vathy auf der Westseite der Halbinsel zu besuchen. Dort oder an der Akropolis Paliokastro kann man leckeren, frischen Fisch genießen. Auf jeden Fall sollte man es nicht versäumen, die antike Akropolis von Methana zu besichtigen. Auch wenn es noch keine Ausgrabungen gegeben hat, so sind die Schutzmauern und das antike Tor an der Ostseite der Festung sehenswert. Die kleine Kapelle Agios Nikolaos im Südwesten ist ein beliebtes Fotomotiv.

Wer die ältesten Bauernhäuser und die reizvollen Dörfer Ost-Methanas besuchen will, sollte viel Zeit einplanen, denn auch dort gibt es viel zu entdecken! Man kann am Sandstrand von Agios Georgios baden, die antike Akropolis Oga erkunden, die Dörfer Kounoupitsa, Palia Loutra oder Makrylongos besuchen. Und an der Küste unterhalb gibt es bei Maria Stathaki im „Las Olas“ die beste Paella Griechenlands!

Durch das freiwillige Engagement einiger Methaner und die wieder zugänglichen Wanderwege, kann man Methana auf eigene Faust fast ganzjährig erkunden. Es gibt zahlreiche privat vermietete Zimmer, Hotels und sogar eine Pension, die eine Österreicherin führt. Im Hauptort findet man ein paar Tavernen, Cafés, Supermärkte, Post und alles, was man für die Selbstversorgung benötigt.

Methana ist auch geografisch ein idealer Standort, um die Region Ost-Peloponnes zu erkunden. In ca. 1 h erreicht man das große Theater von Epidaurus oder die Stadt Nauplion. Aber in der Nähe bieten sich auch die Insel Poros oder das antike Troizen als Ziel an. Wer keine Lust hat, alles alleine zu machen, kann sich auch einer Wanderreise des Autors anschließen, der die Region seit 1986 kennt und auch ganzjährig von 1989-1999 auf Methana gelebt hat. Seine geführten Reisen finden Sie unter http://www.Naturediscovery.de. Gerne gibt er Ihnen auch Tipps für Ihre individuellen Reisepläne nach Methana!

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Anemonenwiese - Methana, eine 55 km große Halbinsel, die sich birnenförmig von der Argolis-Halbinsel abhebt, war im letzten Jahrhundert eine der berühmtesten Kurorte Griechenlands, ihre Landschaft besteht aus etwa 30 Lavadomen. Methana, a 55 km peninsula that stands out like a pear from the Argolis peninsula, was one of the most famous health resorts in Greece in the last century, its landscape consists of about 30 often steep lava domes. Τα Μέθανα, μια χερσόνησος 55 χλμ. που ξεχωρίζει σαν αχλάδι από την χερσόνησο της Αργολίδας, ήταν τον περασμένο αιώνα ένα από τα πιο διάσημα ιαματικά θέρετρα στην Ελλάδα, το τοπίο της δε αποτελείται από περίπου 30 ηφαιστειακούς θόλους λάβας. Tobias Schorr
Anemonenwiese - Methana, eine 55 km große Halbinsel, die sich birnenförmig von der Argolis-Halbinsel abhebt, war im letzten Jahrhundert eine der berühmtesten Kurorte Griechenlands, ihre Landschaft besteht aus etwa 30 Lavadomen. Methana, a 55 km peninsula that stands out like a pear from the Argolis peninsula, was one of the most famous health resorts in Greece in the last century, its landscape consists of about 30 often steep lava domes. Τα Μέθανα, μια χερσόνησος 55 χλμ. που ξεχωρίζει σαν αχλάδι από την χερσόνησο της Αργολίδας, ήταν τον περασμένο αιώνα ένα από τα πιο διάσημα ιαματικά θέρετρα στην Ελλάδα, το τοπίο της δε αποτελείται από περίπου 30 ηφαιστειακούς θόλους λάβας. Tobias Schorr
Anemonenwiese - Methana, eine 55 km große Halbinsel, die sich birnenförmig von der Argolis-Halbinsel abhebt, war im letzten Jahrhundert eine der berühmtesten Kurorte Griechenlands, ihre Landschaft besteht aus etwa 30 Lavadomen. Methana, a 55 km peninsula that stands out like a pear from the Argolis peninsula, was one of the most famous health resorts in Greece in the last century, its landscape consists of about 30 often steep lava domes. Τα Μέθανα, μια χερσόνησος 55 χλμ. που ξεχωρίζει σαν αχλάδι από την χερσόνησο της Αργολίδας, ήταν τον περασμένο αιώνα ένα από τα πιο διάσημα ιαματικά θέρετρα στην Ελλάδα, το τοπίο της δε αποτελείται από περίπου 30 ηφαιστειακούς θόλους λάβας. Tobias Schorr
Αnemonen und lava - Methana, eine 55 km große Halbinsel, die sich birnenförmig von der Argolis-Halbinsel abhebt, war im letzten Jahrhundert eine der berühmtesten Kurorte Griechenlands, ihre Landschaft besteht aus etwa 30 Lavadomen. Methana, a 55 km peninsula that stands out like a pear from the Argolis peninsula, was one of the most famous health resorts in Greece in the last century, its landscape consists of about 30 often steep lava domes. Τα Μέθανα, μια χερσόνησος 55 χλμ. που ξεχωρίζει σαν αχλάδι από την χερσόνησο της Αργολίδας, ήταν τον περασμένο αιώνα ένα από τα πιο διάσημα ιαματικά θέρετρα στην Ελλάδα, το τοπίο της δε αποτελείται από περίπου 30 ηφαιστειακούς θόλους λάβας. Tobias Schorr